Haben Sie sich jemals gefragt, wie alltägliche Metallgegenstände mit komplexen Formen entstehen? Das Metalldrücken ist das faszinierende Verfahren, das hinter Gegenständen wie Lampenschirmen und Bauteilen für die Luft- und Raumfahrt steckt. Bei dieser Technik wird eine Metallscheibe mit hoher Geschwindigkeit gedreht und mit einem Werkzeug gegen eine Form geformt. In diesem Artikel erfahren Sie, wie das Metalldrücken Schritt für Schritt abläuft, welche Materialien verwendet werden und welche Überlegungen für die Herstellung hochwertiger Teile wichtig sind. Tauchen Sie ein und entdecken Sie die Geheimnisse dieser komplizierten und wichtigen Metallbearbeitungsmethode!
Das Metalldrücken ist ein vielseitiges, symmetrisches Rotationsumformverfahren für Bleche, das in zahlreichen Branchen Anwendung findet. Bei dieser Technik wird ein rotierender Metallrohling mit speziellen Werkzeugen über einen Dorn plastisch verformt, wodurch achsensymmetrische Bauteile mit hoher Präzision und struktureller Integrität entstehen.
Kosten: Die anfänglichen Werkzeugkosten für das Metalldrücken sind im Vergleich zu anderen Umformverfahren relativ niedrig, da hauptsächlich ein Dorn und einfache Umformwerkzeuge benötigt werden. Die Stückkosten sind jedoch aufgrund der beteiligten Fachkräfte und des halbautomatischen Charakters des Verfahrens moderat. Bei komplexen Geometrien oder hohen Stückzahlen kann das CNC-Metalldrücken eine bessere Kosteneffizienz bieten.
Typische Produkte: Die Vielseitigkeit des Metalldrückens ermöglicht die Herstellung einer breiten Palette von Komponenten, darunter:
Geeignete Chargengröße: Das Metalldrücken eignet sich besonders gut für kleine bis mittlere Produktionsserien, die in der Regel von Prototypen bis zu mehreren tausend Stück reichen. Seine Flexibilität und die niedrigen Werkzeugkosten machen es ideal für kundenspezifische oder spezialisierte Komponenten, bei denen herkömmliche Stanz- oder Tiefziehverfahren zu kostspielig sein können.
Qualität: Die Oberflächenqualität und die Maßhaltigkeit von metallgesponnenen Produkten hängen in hohem Maße von mehreren Faktoren ab:
Geschultes Personal kann hervorragende Oberflächengüten und enge Toleranzen erzielen, so dass häufig keine weiteren Nachbearbeitungsschritte erforderlich sind. Die Aufrechterhaltung einer gleichbleibenden Qualität bei großen Produktionsläufen kann jedoch ohne moderne CNC-Drücksysteme eine Herausforderung sein.
Geschwindigkeit: Die Produktionsgeschwindigkeit beim Metalldrücken ist moderat und hängt von mehreren Faktoren ab:
Das Metalldrücken ist zwar nicht so schnell wie das Stanzen von Großserien, bietet aber kürzere Durchlaufzeiten für kleine bis mittlere Chargen und komplexe Geometrien. Jüngste Fortschritte in der CNC-Metalldrücktechnik haben die Produktionsgeschwindigkeiten und die Konsistenz erheblich verbessert, was das Verfahren für größere Produktionsläufe zunehmend wettbewerbsfähig macht.
Geeignet für Weichmetallplatten wie Edelstahl, Messing, Kupfer und Aluminium, Titan, usw.
Beschränkungen: Das Metalldrücken eignet sich nur für die Herstellung rotationssymmetrischer Teile, wobei halbkugelförmige dünnschalige Metallteile die idealste Form darstellen.
Größenbeschränkungen: Der Innendurchmesser der durch Metalldrücken geformten Teile sollte 2,5 m nicht überschreiten.
Schritt 1: Befestigen Sie die zugeschnittene runde Metallplatte auf dem Maschinendorn
Schritt 2: Der Dorn dreht die runde Metallplatte mit hoher Geschwindigkeit, während das Werkzeug mit dem Rad beginnt, gegen die Metalloberfläche zu drücken, bis sich die Metallplatte an die Innenwand der Form anpasst.
Schritt 3: Nach Abschluss des Formprozesses wird der Dorn entfernt und die Ober- und Unterseite des Teils für die Entformung zurechtgeschnitten.
Beispiel 1: Metallspinnen eines Lampenschirms (Bild)
Verfahren:
Beispiel 2: Spinnverfahren für andere Metallprodukte