Wie können Sie den Durchfluss von Flüssigkeiten oder Gasen in Ihren Maschinen präzise steuern? Die Antwort liegt im Nadelventil, einem kleinen, aber wichtigen Bauteil in vielen industriellen Anwendungen. Dieser Artikel befasst sich mit der Funktionsweise, den Typen und dem Einbau von Nadelventilen und hebt ihre Bedeutung in Systemen hervor, die eine Feineinstellung erfordern. Entdecken Sie, wie diese Ventile eine optimale Leistung gewährleisten, und erfahren Sie praktische Tipps für ihre Auswahl und Wartung. Tauchen Sie ein und erfahren Sie, wie Nadelventile die Effizienz und Sicherheit Ihrer Anlagen verbessern können.
Nadelventile sind eine Art von Ventilen, die präzise eingestellt werden können und für verschiedene Zwecke verwendet werden, z. B. für den Schneidabstand beim Brennschneiden; der Knopf zur Einstellung der Flammentemperatur ist ein Nadelventil. Instrumentennadelventile sind ein wichtiger Bestandteil des Rohrleitungssystems für die Instrumentenmessung, zu dem vor allem Durchgangsventile und Kugelventile gehören, deren Funktion darin besteht, den Rohrleitungsweg zu öffnen oder abzusperren. Der Ventileinsatz eines Nadelventils ist ein sehr spitzer Kegel, der wie eine Nadel in den Ventilsitz eingeführt wird, daher der Name.
Im Vergleich zu anderen Ventiltypen können Nadelventile höheren Drücken standhalten und haben eine bessere Dichtungsleistung, so dass sie im Allgemeinen zur Abdichtung von gasförmigen oder flüssigen Medien mit kleineren Durchflussmengen und höheren Drücken verwendet werden. Nadelventile eignen sich am besten für den Einsatz mit Manometern, und die allgemeine Form von Nadelventilen ist mit Gewindeanschlüssen versehen.
PN2.5 PN4 PN6.4 PN16 PN32Mpa
DN5~DN25
Öl, Wasser, Gas und andere nicht korrosive oder korrosive Medien
-20℃ bis +440℃ -70℃ bis -240℃ ≤540℃ ≤570℃ usw.
20#, 1Cr18Ni9Ti, 304, 316, 316L, 12Cr1Mov, etc.
GB ANSI JIS
1. Die wichtigsten Werkstoffe für das Ventilgehäuse sind Edelstahl und Kohlenstoffstahl. Die Schwierigkeit bei der Auswahl von Ventilgehäusewerkstoffen liegt nicht nur in der Berücksichtigung von Korrosionsproblemen, sondern auch in der Berücksichtigung der Druck- und Temperaturbeständigkeit, der wirtschaftlichen Vertretbarkeit und der einfachen Beschaffbarkeit, neben anderen Faktoren.
2. Auskleidungsmaßnahmen wie z.B. Auskleidung mit Blei, Aluminium, technischen Kunststoffen, Naturkautschuk und verschiedenen synthetischen Kautschuken. Wenn die Bedingungen des Mediums es zulassen, ist dies in der Tat eine kostensparende Methode.
3. Unter niedrigen Druck- und Temperaturbedingungen kann die Verwendung von nicht-metallischen Werkstoffen für das Ventilgehäuse oft sehr effektiv sein, um Korrosion zu verhindern.
4. Darüber hinaus ist die Außenfläche des Nadelventilgehäuses auch der atmosphärischen Korrosion ausgesetzt, und allgemeine Stahlwerkstoffe werden durch Lackierung geschützt.
1. Die Einbaulage, die Höhe und die Einlass- und Auslassrichtung müssen den Konstruktionsanforderungen entsprechen, wobei die Durchflussrichtung des Mediums mit der auf dem Ventilkörper markierten Pfeilrichtung übereinstimmen muss, und die Verbindung muss fest und dicht sein.
2. Vor dem Einbau des Ventils muss eine externe Inspektion durchgeführt werden, und das Typenschild des Ventils sollte dem aktuellen nationalen Standard "General Valve Markings" GB12220 entsprechen.
3. Für Ventile mit einem Betriebsdruck von mehr als 1,0 MPa, die als Absperrventile in der Hauptleitung dienen, sollte vor dem Einbau eine Festigkeits- und Dichtheitsprüfung durchgeführt werden, und sie können erst nach Bestehen der Prüfung verwendet werden. Bei der Festigkeitsprüfung beträgt der Prüfdruck das 1,5-fache des Nenndrucks und dauert nicht weniger als 5 Minuten, und das Ventilgehäuse und die Stopfbuchspackung dürfen keine Leckagen aufweisen, um als geeignet zu gelten. Bei der Dichtheitsprüfung beträgt der Prüfdruck das 1,1-fache des Nenndrucks; die Prüfdauer entspricht den Anforderungen der GB50243.
1. Für Rohrleitungssysteme und Geräte mit Tieftemperaturmedien empfiehlt sich der Einsatz von Tieftemperatur-Nadelventilen mit Ventiloberteil.
2. Für die Rohrleitungssysteme von katalytischen Spaltanlagen in Raffinerieanlagen können Nadelventile mit Hubstange verwendet werden.
3. In Geräten und Rohrleitungssystemen mit korrosiven Medien wie Säuren und Laugen in chemischen Anlagen ist es ratsam, alle Edelstahl-Nadelventile aus austenitischem Edelstahl mit Polytetrafluorethylen als Ventilsitzdichtring zu verwenden.
4. In metallurgischen Anlagen, Energieanlagen, petrochemischen Anlagen und städtischen Heizungsanlagen mit Hochtemperaturmedien können Nadelventile mit Metall-Metall-Dichtung verwendet werden.
5. Zur Durchflussregelung können Nadelventile mit V-förmigen Öffnungen verwendet werden, die durch Schneckengetriebe angetrieben und pneumatisch oder elektrisch betätigt werden.
6. Für die Hauptleitungen des Erdöl- und Erdgastransports, die gereinigt und unterirdisch verlegt werden müssen, werden vollverschweißte Nadelventile mit vollem Durchgang verwendet; für die oberirdisch verlegten werden vollverschweißte oder geflanschte Kugelventile gewählt.
7. Für die Transportleitungen und die Einkaufs- und Lagereinrichtungen für fertiges Öl werden geflanschte Nadelventile gewählt.
8. Für städtische Gas- und Erdgasleitungen werden geflanschte und mit Innengewinde versehene Nadelventile gewählt.
9. In den Sauerstoff-Rohrleitungssystemen von metallurgischen Anlagen sind Nadelventile mit streng entfetteten Flanschanschlüssen empfehlenswert.