Positioniergenauigkeit und Wiederholbarkeit sind zwei unterschiedliche Begriffe, die häufig zur Beschreibung der Leistung mechanischer Systeme im industriellen Bereich verwendet werden. Die Wiederholgenauigkeit ist im Allgemeinen höher als die Positionsgenauigkeit. Positioniergenauigkeit Die Positioniergenauigkeit ist ein spezifischer Wert, kein Bereich, der den Grad der Abweichung zwischen der Zielposition angibt, die ein mechanisches System in [...]
Positioniergenauigkeit und Wiederholbarkeit sind zwei unterschiedliche Begriffe, die häufig zur Beschreibung der Leistung mechanischer Systeme im industriellen Bereich verwendet werden.
Die Wiederholbarkeit ist im Allgemeinen höher als die Positionsgenauigkeit.
Die Positioniergenauigkeit ist ein spezifischer Wert, kein Bereich, der den Grad der Abweichung zwischen der Zielposition, die ein mechanisches System in einer einzigen Bewegung erreichen soll, und seiner tatsächlichen Position angibt.
Sie spiegelt die Genauigkeit des Systems beim Erreichen der Zielposition in einer einzigen Bewegung wider.
Einfach ausgedrückt, handelt es sich um die Abweichung zwischen der tatsächlichen Position, an der ein Gerät anhält, und der Position, die es erreichen sollte.
Die Positionsgenauigkeit ist ein bestimmter Wert (z. B. 0,01 mm) und nicht ein Bereich (z. B. ±0,02 mm).
Der Fehler in der Positioniergenauigkeit hängt von den Fertigungsungenauigkeiten der Übertragungskomponenten ab.
Wenn sich beispielsweise eine Welle um 100 mm bewegen soll, sich aber tatsächlich um 100,01 mm bewegt, entspricht die Differenz von 0,01 mm der Positioniergenauigkeit. Wenn eine Leitspindel auf eine Bewegung von 100 mm eingestellt ist und die tatsächliche Bewegung zwischen 99,99 mm und 100,01 mm liegt, beträgt die Positionsgenauigkeit 0,02 mm (100,01 - 99,99 = 0,02).
Die Wiederholbarkeit bezieht sich auf die Präzision, mit der ein mechanisches System dieselbe Zielposition über mehrere Bewegungen hinweg wiederholt erreichen kann. Sie zeigt die Konsistenz und Wiederholbarkeit des Systems beim Erreichen der gleichen Zielposition über mehrere Bewegungen hinweg, was für Anwendungen, die wiederholte Bewegungen erfordern, entscheidend ist.
Laienhaft ausgedrückt handelt es sich um den Fehler, der entsteht, wenn dieselbe Position mehrmals angefahren wird. Die Wiederholbarkeit wird als Bereich angegeben (z. B. ±0,02).
Der Fehler in der Wiederholbarkeit hängt mit dem Spiel der Übertragungskomponenten zusammen. Darüber hinaus wird die Wiederholbarkeit nicht nur durch die Genauigkeit und Auflösung des Maßstabs des Gitters (Wegsensor) beeinflusst, sondern auch durch Fehler im mechanischen System, wie z. B. dem Führungssystem, dem Übertragungssystem und der strukturellen Steifigkeit.
Diese Faktoren können die Positionsgenauigkeit und bis zu einem gewissen Grad auch die Wiederholbarkeit beeinträchtigen.
Wenn zum Beispiel eine Welle 100 mm bewegt werden soll, kann sie beim ersten Versuch 100,01 mm und bei einem weiteren Versuch 99,99 mm bewegen. Der Fehler zwischen diesen beiden Messungen, 100,01 - 99,99 = 0,02 mm, stellt die Wiederholbarkeit dar. Die Wiederholbarkeit wird als ±x ausgedrückt, wobei der obige Fehler als ±0,01 mm oder ±(0,02/2) dargestellt wird.
Wenn z. B. eine Leitspindel auf eine Bewegung von 100 mm eingestellt ist und der tatsächliche Abstand über 100 Bewegungen von 99,988 mm bis 99,992 mm reicht, beträgt die Wiederholbarkeit ±0,002 mm.
Als Gründer von MachineMFG habe ich mehr als ein Jahrzehnt meiner Karriere der metallverarbeitenden Industrie gewidmet. Meine umfangreiche Erfahrung hat es mir ermöglicht, ein Experte auf den Gebieten der Blechverarbeitung, der maschinellen Bearbeitung, des Maschinenbaus und der Werkzeugmaschinen für Metalle zu werden. Ich denke, lese und schreibe ständig über diese Themen und bin stets bestrebt, in meinem Bereich an vorderster Front zu bleiben. Lassen Sie mein Wissen und meine Erfahrung zu einem Gewinn für Ihr Unternehmen werden.