Die Auswahl des richtigen Abkantstempels und der richtigen Matrize ist entscheidend für präzise Biegungen und die Langlebigkeit Ihrer Werkzeuge. Dieser Leitfaden enthält die wichtigsten Kriterien für die Auswahl von Ober- und Unterstempeln auf der Grundlage von Faktoren wie Biegekraft, Materialstärke und Stempelform. Wenn Sie diese Richtlinien befolgen, vermeiden Sie häufige Fallstricke wie Werkzeugschäden und ungenaue Biegungen. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Abkantvorgänge optimieren und die Qualität Ihrer Fertigung verbessern können.
(1) Die Auswahl des oberen Stempels sollte auf der Grundlage der Biegekraft erfolgen, und die Belastung der Matrize sollte den Grenzwert nicht überschreiten. Ein Stempel mit hydraulischer Spannen erfordert besondere Anpassungen.
Wenn der Benutzer spezielle Formen auswählt, ist zu beachten, dass sich deren Belastung von der normaler Formen unterscheidet. Die richtige Auswahl sollte getroffen werden, um zu verhindern, dass die Biegekraft die Belastungsgrenze des Stempels nicht zu überschreiten, was zu Einsturz und Rissbildung führen kann.
(2) Die Form des Oberstempels hat einen erheblichen Einfluss darauf, ob das Werkstück gebogen und geformt werden kann. Bei der Programmierung und Auswahl des Stempels ist es von entscheidender Bedeutung, die Form des Stempels zu berücksichtigen und zu prüfen, ob er den Umformprozess des Werkstücks behindert.
(3) Wenn die Form in die Formbibliothek des Systems programmiert wird, wird CNC-SystemDie Gesamtabmessungen der Form sollten genau programmiert werden. Dadurch wird sichergestellt, dass das NC-System bei der automatischen Berechnung des Biegevorgangs genau bestimmen kann, ob die Form mit dem Werkstück in Konflikt gerät.
(1) Die Breite der V-förmigen unteren Matrize muss entsprechend der Materialdicke t nach der folgenden Formel bestimmt werden:
Wenn t < 3mm, V = (6~8) × t
Wenn t ≥ 3mm, V = (8~12) × t
Zusätzlich kann die Breite der unteren Matrize V auf der Grundlage der minimalen Biegebreite b und des Verrundungsradius r der Matrize bestimmt werden. Biegeteil um eine vernünftige und wissenschaftliche Auswahl der Würfel zu gewährleisten.
(2) Während der Biegeverfahrenwird sich die erzeugte Biegekraft auf dem Arbeitstisch ansammeln und auf die Matrize wirken. Daher sollte die Last, die die Matrize tragen kann, den Grenzwert nicht überschreiten.
Die erforderliche Biegekraft pro Meter (T/m) ist in der Biegekrafttabelle angegeben, wobei die Zugfestigkeit des Materials mit 45 kg/mm² (450 N/mm²) angenommen wird und die untere Matrizenöffnung und die Blechdicke vorgegeben sind.
Schnellreferenztabelle der üblichen Biegekraft
Wenn die Materialien unterschiedlich sind, die Zugfestigkeit des Materials σ Kg/mm² beträgt, kann die erforderliche Biegekraft (T/m) pro Meter mit der folgenden Formel berechnet werden.
F1 = F0- σ/ 450 (T/m)
Hinweis: Wenn die Form zum Umformen verwendet wird, muss die Biegekraft 2 bis 3 Mal die normale Biegekraft.
Das heißt:
FP = (2... 3) FB
(FP: Umformkraft FB: freie Biegekraft)