Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie eine Abkantpresse Bleche mit Präzision biegt? In diesem Artikel werden wir die Wissenschaft hinter der Berechnung der Eindringtiefe des Stempels in die Matrize erkunden. Erfahren Sie, wie Faktoren wie Biegewinkel, Blechdicke und Matrizenöffnung den Prozess beeinflussen. Am Ende werden Sie die Schlüsselelemente verstehen, die für genaue und gleichmäßige Biegungen sorgen.
Wie berechnet man die Tiefe der Biegung (oder die Eindringtiefe des Stempels in die Matrize) auf einer Abkantpresse bei einem bestimmten Biegewinkel, gemessenen Winkel, Blechdicke und Matrizenöffnung?
Die Eindringtiefe des Stempels in die Matrize der Abkantpresse wird berechnet und gesteuert, wenn das Blech in einem bestimmten Winkel durch Luftbiegen auf der Abkantpresse gebogen wird.
Damit wird der Positionswert des Stößels bei der Auf- und Abwärtsbewegung gesteuert.
Die obere Matrize, die auf dem Stößel montiert ist, biegt das Blech in eine bestimmte Position, die genau der Summe aus einem bestimmten Einstellwinkel und dem Rückprallwinkel entspricht. Auf diese Weise kann das Werkstück zurückspringen nach der Rückkehr des Stößels auf den eingestellten Winkel.
Beim tatsächlichen Biegen beeinflussen jedoch viele Faktoren die Biegewinkel des Plattenmaterials. Der gemessene Winkel der ersten Biegung stimmt oft nicht mit dem eingestellten Winkel überein und muss korrigiert werden. An diesem Punkt sollte der Winkelfehler in den Tiefenkorrekturwert umgerechnet werden.
Um dies zu erreichen, wird die Biegetiefenformel des Stößels für Luftbiegen und die Formel für die Korrektur der Tiefe des Stößels im Falle eines Winkelfehlers werden verwendet. Diese Formeln wurden zu einer praktischen Formel vereinfacht, die am Produktionsstandort angewendet werden kann.
Um Ihnen die Arbeit zu erleichtern, haben wir einen Online-Rechner erstellt, der Ihnen hoffentlich nützlich sein wird.
Bemerkung: